Wunderkammer Glattpark war ein experimentelles und partizipatives Zwischennutzungsprojekt am Eingang zum Glattpark, Opfikon. Die Brache im Glattpark wurde zu einer Wunderkammer unserer Zeit: Waste Architecture, Kunst im öffentlichen Raum, Kompost-WCs, DIY Sport, alternativer Energiegewinnung, experimenteller elektronischer Musik, Kunst- und Video-Kursen wurden dort vertreten. Kunst und Kreativität (zusammen mit anderen Freizeitaktivitäten) fungierten als Katalysator für den Prozess der Selbstdefinition eines jungen Quartiers. Die verschiedenen Projekte wurden zusammen mit Hochschulen, Nachhaltigkeitsinitiativen und Künstlern umgesetzt. Als künstlerische Leiterin habe ich das kuratorische Konzept für das Gesamtprojekt (die Wunderkammer), sowie das Programm für den Bereich Kunst im Aussenraum konzipiert.